Trockner Kaltprogramm
Kennen Sie das Trockner-Kalt-Programm gegen Gerüche?
So gut wie jeder Wäschetrockner hat es, nur oft anders benannt.
Häufig heißt es „Auffrischen“.
Das Programm kann gerade in Raucherhaushalten gute Dienste leisten, oder dort, wo viel gekocht wird. Es wirkt wie Auslüften in Zeitraffer: 30 Minuten Auffrischen im Trockner ersetzt eine Nacht Balkonlüftung: Gerüche verschwinden nahezu vollständig aus Hemd oder Hose.
Dadurch kann man das Kleidungsstück ohne Probleme noch einmal tragen, ohne es waschen zu müssen. Manche Wäschetrockner geben beim Auffrischen noch einen Duft dazu, das wirkt umso besser.
Stromsparen beim Kühlschrank
Manche von uns haben aus Figurgründen lieber nur das Nötigste im Kühlschrank.
Doch Sie sollten wissen: Ein halb voller Kühlschrank braucht viel mehr Strom.
Denn je leerer der Kühlschrank ist, umso mehr Kühlluft wird benötigt. Besser also bei zu viel Leerraum noch ein paar Konserven hineinzulegen oder Wasserflaschen, um möglichst viel Innenraum zu füllen.
Nachhaltigkeit: Verzicht auf Weichspüler
Essig statt Weichspüler – wieso? Weil Weichspüler der Umwelt schadet, der Haut, der Kleidung (v. a. Jeans!) und nicht zuletzt dem Trockner.
Das im Weichspüler enthaltene Silikon schädigt nämlich dessen Sensoren. Weißer Haushaltsessig ist nicht nur ein formidabler Ersatz, er tut der Waschmaschine sogar richtig gut, weil er Verkalkungen löst.
Probieren Sie‘s aus und geben demnächst einfach 30 bis 60 ml weißen Haushaltsessig (keine Essigessenz!) ins Weichspülfach. Damit werden Waschmittelreste auch besser aus den Fasern herausgespült und Schleier auf bunter und schwarzer Wäsche verschwinden.
Keine Sorge: Nach Essig wird es nicht riechen. Um die Wäsche duften zu lassen, 2 Tropfen ätherisches Öl mit ins Weichspülfach geben oder einfach nur den Saft einer ausgepressten halben Zitrone, dann aber keinen Essig zusätzlich.
Energie: Gefrierschrank abtauen
Schon eine 1 cm dicke Eisschicht erhöht den Verbrauch Ihres Gefriergeräts um 10 bis 15 Prozent. Regelmäßiges Abtauen schafft daher nicht nur wieder mehr Platz im Gefrierschrank, es spart auch Energie.
Denn das Eis wirkt wie ein Isolator. Daher bauen die Eskimos Iglus! Doch der Gefrierschrank braucht dadurch mehr Strom, um den Innenraum zu kühlen. Deswegen empfiehlt sich gerade beim Gefrierschrank regelmäßiges Abtauen.
Es gibt allerdings Geräte mit NoFrost-Technologie. Bei denen bildet sich kein Eis, sie müssen nie abgetaut werden.
Kühl-/Gefriergeräte mögen es nicht kalt
In Kühl- und Gefriergeräten herrschen winterliche Temperaturen. Am Aufstellungsort der Geräte sollte es aber weder zu kalt noch zu warm sein.
Deshalb geben Klimaklassen Auskunft, bei welchen Umgebungstemperaturen man Kühl- und Gefriergeräte aufstellen kann. Kühl- und Gefriergeräte verkaufen sich weltweit. Je nach Klimazone müssen sie bei kalten und warmen Temperaturen funktionieren. Temperaturunterschiede gibt es allerdings auch in Gebäuden:
Ein unbeheizter Kellerraum kann im Winter kühl sein, ein Dachgeschossraum im Sommer sehr warm. Für eine optimale Gerätefunktion müssen Sie die Klimaklasse beim Kauf beachten und Ihr Gerät auf die Standorttemperatur abstimmen. Eine Nachrüstung ist nicht möglich
Was sich bei den Energielabeln ändert